Die gegenwärtige Lebensrealität der Kinder ist geprägt von den neuen Medien, die ebenso präsent sind wie Bücher oder Fernseher. Daher hat die Förderung von Medienkompetenz in den letzten Jahren in Schulen und im Unterricht einen bedeutsamen Platz eingenommen. Unser Hauptziel besteht darin, den Schülerinnen und Schülern die Fähigkeit zu vermitteln, digitale Medien verantwortungsbewusst zu nutzen. Die Integration digitaler Medien in den Schulalltag ist heute unverzichtbar. An der Grundschule Mascheroder Holz legen wir großen Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl mit traditionellen als auch mit modernen Medien vertraut gemacht werden. Medienbildung findet durchgängig in allen Fächern statt.
Mittlerweile sind fast alle Klassenräume mit interaktiven Tafeln ausgestattet und verfügen über WLAN. Zur täglichen Arbeit stehen sowohl Laptops als auch ein Klassensatz Tablets zur Verfügung. Im blauen Flur befindet sich der Computerraum, der für alle Kinder einer Klasse einen PC bereitstellt und über eine interaktive Tafel verfügt.
Alle Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen nehmen für ein Halbjahr an der Computer AG teil. Hier vertiefen sie ihre Computer- und Internetkenntnisse.
1. Vorbemerkung
Das Wort „Medien“ stammt von dem lateinischen Begriff „medium“ ab und bedeutet so viel wie „Vermittler“. Medien sind also Träger von Informationen, mit deren Hilfe diese übermittelt und verbreitet werden.
Die heutige Lebenswelt ist stark vom Umgang mit unterschiedlichen Medien geprägt. Hierbei ist zwischen „alten“ und „neuen“ Medien zu unterscheiden.
Dieses Konzept soll sich hauptsächlich auf den Umgang mit den „neuen“ Medien beziehen. Insbesondere soll auf die Kompetenzen, die im Zusammenhang mit dem PC erworben werden, eingegangen werden.
Denn es ist Aufgabe der Schule, mit Hilfe eines Medienkonzeptes den Schülerinnen und Schülern den pädagogisch sinnvollen Umgang mit dem Computer nahe zu bringen (vgl. Medienkompetenz in
Niedersachsen; Konzept der Nds. Landesregierung, 2016). Sie sollen eine Medienkompetenz entwickeln, die die Bereiche Medienkunde, Mediennutzung, Medienkritik und Mediengestaltung umfasst.
Medienkompetenz ist in der heutigen Zeit des immer schnelleren technologischen Fortschritts eine Schlüsselkompetenz wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Entwicklung der Medienkompetenz setzt
dabei jedoch eine zuvor erworbene Lesekompetenz voraus, die vornehmlich auf der Grundlage der „alten“ Medien erlangt wird.
2. Umgang mit Medien in verschiedenen Bereichen
Medien begegnen den Schülerinnen und Schülern in verschiedenen Bereichen: Medien werden zur Unterrichtsgestaltung genutzt, Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit ihnen in der Schule
oder für die Schule sowie im Freizeitbereich.
2.1 Medien zur Unterrichtsgestaltung
Diese werden z. B. eingesetzt, um
2.2 Medien, mit denen sich Schülerinnen und Schüler in der Schule oder für die Schule beschäftigen
2.3 Medien im Freizeitbereich
Schülerinnen und Schüler begegnen in ihrer Freizeit vielen weiteren Medien. Hierzu zählen Fernsehen, Radio, Smartphone, Tablet, E-book, Spielekonsolen. Da diese in den Freizeitbereich gehören,
wird die technische Funktionsweise dieser Medien in der Schule nicht thematisiert.
Auch soziale Netzwerke gehören inzwischen zur Lebenswelt der Kinder. Im Rahmen eines aufklärenden Medienunterrichts sollen sie Hilfestellungen bekommen, mit diesen Medien reflektiert und kritisch
umzugehen. Dieses kann auch im Rahmen des Projekts „Klasse 2000“ geschehen, an dem alle Klassen unserer Schule teilnehmen.
3. Die Ausstattung unserer Schule
3.1 „alte“ Medien
3.2 „neue“ Medien
4. Medienpädagogische Ziele
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen…
5. Mediennutzung im Unterricht; insbesondere Umgang mit dem PC
6. Überprüfung und Fortschreibung
Das Medienkonzept wird im Rahmen einer Dienstbesprechung regelmäßig überprüft und fortgeschrieben.
Unser Medienkonzept als PDF